Diese beiden Gemälde, entstanden im trüben Januar, entspringen der Sehnsucht nach Sonne, Wärme, satten Farben der Natur. Über einem liegt noch der zarte Schleier des Morgendunstes und die kühlere Seeluft ist förmlich zu riechen und zu spüren. Im zweiten flimmert die Luft in der Mittagshitze, nur das Blau verspricht Abkühlung.
Zum Malen beider Bilder habe ich keinen Pinsel, sondern ausschließlich Naturmaterialien verwendet: Äste, Blätter, Pflanzensamen, Walnussschalen, Federn und alles, was ich so auf meinen ausgiebigen Spaziergängen in der Natur entdeckt habe. Die Leuchtkraft erhielten sie durch die Verwendung von hochpigmentierten Acryltinten auf kaltgepresstem Aquarellpapier.
Diese Schönheit und gleichzeitig Zerbrechlichkeit unberührter Natur weckt so viel positive Emotionen sowie das Verlangen, mehr zu entdecken und in diese friedliche Stille einzutauchen und sie bewahren zu wollen. Wir alle können unseren Teil dazu beitragen, dass unsere Welt schöner und friedvoller wird! Für mich der Beginn einer neuen Liebe, wird diese Serie weiter wachsen.
Ich wünsche mindestens so viel Freude beim Betrachten, wie ich bim Malen hatte!
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